Von Wolken, Füchsen und Aliens

Der Sommer hat eine Pause eingelegt und schwemmt uns mit den Wassermassen davon. Die schwüle Luft macht müde, der Regen lässt einen kaum schlafen nachts , und ich sehne den Urlaub herbei, der noch in weiter Ferne ist. Derweil muntert mich ein wirklich schönes Strategieprojekt auf, das ich mit Elan begonnen habe und das mich

(c) Haas

Bewegung im Stillstand

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie im letzten Jahr schon, waren die beiden Monate Januar und Februar eher still im Atelier. Ich hatte etwas mehr Zeit für ehrenamtliches Engagement, meine Papiercollagen  und Momente, in denen ich neue Workshops konzipieren konnte. Aber der Stillstand war immer sehr nah. Nah an meinem Ohr, an meinem Auge, an meiner Wahrnehmung. Und er drückte

Das eine Leben

Mit der Mutserie habe ich scheinbar etwas losgetreten. Für mich persönlich die Entdeckung, dass es da draußen so viele gibt, die gerne beruflich etwas anderes machen würden und nicht wissen wie. Zum anderen fallen mir mehr und mehr gehässige Stimmen auf, die das ganze Quereinsteigertum in der Illustration oder der Kunst abtun und belächeln. Klar,

Durch die Allee

Ich liebe diese Jahreszeit. Also, den Herbst mag ich am liebsten. Aber wenn sich der Winter noch nicht richtig entscheiden kann, dann ist es auch ganz hübsch. Heute Morgen stürmt es und graupelt, schneit dann kurz, um in Regen überzugehen. Mit dem Sturm kommt am Horizont wieder dieses schöne Ocker am Himmel hoch. Die Sonne

Herbst-Edition

Mein Buch zur guten Nacht,  das ich im Sommer innerhalb von 4 Wochen in nächtlichen Zeichensessions gefüllt habe, kennt Ihr ja schon. Aufgrund der vielen Nachfragen, habe ich nun auf Instagram ein neues Buch - die Herbst-Edition - ins Leben gerufen. Allerdings werde ich in Zukunft nicht mehr jeden Tag zeichnen und malen. Das kostet zum

Im Papier

Vor ein paar Wochen hatte ich einen wundervollen Tag im Fotostudio. Einige von Euch konnten es live miterleben auf meiner Instagram-Story. Anlässlich dieses wundervollen Tages hatte ich eine zusätzliche Papierrolle mitbestellt, auf der ich während des Shootings zeichnen konnte. Zum späteren Zeitpunkt durfte ich mich an dem Papier abarbeiten. Es knautschen, knicken, mich dahinter verstecken,

Immer wieder Papier

Gerollt, gefaltet, aufgehängt, angepinnt, zu groß für die Schublade...huch ein Knick. All meine Gedanken drehen sich momentan um das schöne weiße Material - das Papier. Überall steht, hängt, knistert, blättert es, raschelt und schweigt es. Die größte Gefahr lauert in Form von Schokoladenkinderfingern und neugierigen Tapsern auf das Poster, die mit der Frage einhergehen "was